Handgelenk­bruch – Radius­fraktur

Am Beispiel einer Radiusfraktur soll eine moderne operative Frakturbehandlung aufgezeigt werden.
Ein rutschiger Untergrund und ein Fehltritt – es kommt zum Sturz, leider schnell passiert. Man versucht sich aufzufangen und verletzt sich dabei das Handgelenk. Es schwillt an, vielleicht zeigt sich sogar ein Bluterguss oder eine Fehlstellung…

Auf der Notfallstation der Privatklinik Lindberg oder in der Sprechstunde können die nötigen Abklärungen effizient direkt durch den Facharzt durchgeführt werden. Das Röntgenbild zeigt die häufige Speichenfraktur (distale Radiusfraktur), ausserdem, ob auch noch andere Verletzungen vorliegen.

Nach etablierter Diagnose kann das weitere Vorgehen ebenfalls gleich mit dem behandelnden Arzt vereinbart werden. Je nach Frakturtyp und -stellung sowie individuellen Bedürfnissen wird ein Behandlungsplan erstellt, um ein optimales Resultat zu erzielen. Bei verschobenen oder instabilen Brüchen ist dabei oft eine Operation angezeigt, um den Bruch zu richten und mittels Platte und Schrauben zu stabilisieren. Im Bild ist die versorgte Fraktur zu sehen, sowie die eingesetzte Platte, die den Bruch stabilisiert, so dass eine anatomische Heilung möglich ist.

Bei unverschobenen Brüchen genügt oft eine Ruhigstellung für einige Wochen mit Verzicht auf Belastung.

Gerne beraten wir Sie und können so zusammen den idealen Behandlungsplan vereinbaren.